Glaskörpertrübung – was ist das überhaupt?
Die Glaskörpertrübung, auch Mouches Volantes genannt, ist eine Sehstörung, bei der vor dem Auge schwarze Punkte, Fäden oder Flecken auftauchen. Laut Augenarzt kommen die meisten Menschen wegen einer Glaskörpertrübung zum Augenarzt. Bei einer Trübung löst sich der Glaskörper von der Netzhaut des Auges.
Wie behandelt man es und ist eine Trübung bedenklich?
Eine Trübung ist ein Alterungsprozess und sollte behandelt werden, da der Glaskörper zu schrumpfen beginnen und sich von der Netzhaut lösen kann. Gefährlich wird es dann erst bei Rissen oder Löchern in der Netzhaut. Ist dies der Fall, sollte umgehend ein Arzt informiert werden. Nur so kann man schwerere Verläufe vermeiden. Doch kann gegen die Trübung auch vorgebeugt werden? Leider gibt es keine Erkennungsmerkmale, die früh zu erkennen sind. Bei jedem Menschen kann die Trübung auftauchen, da es ein ganz normaler Alterungsprozess ist. Erscheinen schwarze Flecke, ein Flimmern oder Blitze, dann bedeutet das einen klaren Warnhinweis. Deshalb sollte man regelmäßig zum Augenarzt gehen und die Vorfälle dem Doktor schildern, damit eine Trübung ausgeschlossen oder behandelt werden kann. Es kann auch vorkommen, dass die Trübung nach bestimmter Zeit wieder verschwindet, jedoch sollte man jede Trübung sehr ernst nehmen. Um Trübungen vermeiden oder verbessern zu können, sollte man mehr trinken oder nicht zu oft auf helle Flächen schauen, wie zum Beispiel am Computer oder Handy.